Brennstoffzellen
Werden Sie Ihr eigener Stromproduzent. Mit Hilfe der neuesten Brennstoffzellen-Technologie entkommen Sie der Spirale steigender Strompreise. Erzeugen Sie den Großteil Ihres Strombedarfs selbst und machen Sie sich dadurch unabhängig von externen Stromanbietern. Die Brennstoffzelle erzeugt Strom und Wärme in Kombination direkt im Gebäude ohne Übertragungsverluste.
Außerdem sind durch den enorm hohen elektrischen Wirkungsgrad deutliche Einsparungen bei den Energiekosten von bis zu 1.300 € jährlich möglich, da der Strom selbst erzeugt statt teuer eingekauft wird. Zusätzliche Einnahmen werden sowohl durch Fördermöglichkeiten als auch durch Strom-Einspeisevergütungen erzielt. Die Brennstoffzelle bringt dabei viele Vorteile mit sich: Sie schont die Umwelt und die Ressourcen. Und weil der Strom immer dort produziert wird, wo er benötigt wird, entstehen keine Transportverluste wie bei der Erzeugung in zentralen Kraftwerken.
Lehmheizung
Lehm wird seit tausenden Jahren für den Hausbau genutzt. Er ist ein reiner Naturbaustoff, überall verfügbar, wiederverwendbar und einfach zu recyceln. Die 3-schichtigen Tonminerale im Lehm ziehen Schadstoffe aus der Raumluft und binden diese.
Eine Lehmheizung sorgt somit für ein gesundes und Allergiker geeignetes Raumklima. Die relative Luftfeuchtigkeit beträgt hier gleichbleibend etwa 50%. Einer Schimmelbildung wird dadurch vorgebeugt und der natürliche Kühleffekt im Sommer sorgt für angenehme Raumtemperaturen.
Deckenheizung
Diese Art der Heizung bietet das höchste Maß and Wohnkomfort und Luftreinheit. Durch eine gleichmäßige Verteilung der Wärme in jeden Winkel des Raumes werden alle Öberflachen erwärmt. Selbst der Fußboden erreicht fast die gleichen Oberflächentemperaturen. Mit einer Deckentemperatur von max. 29°C, die unter der Kopfoberflächentemperatur liegt, bleibt der Kopf immer angenehm kühl. Weil die Luft nur passiv erwärmt wird, verringert sich die Raumlufttemperatur um 2 – 3 °C, ohne dass der Wohlfühleffekt und die Behaglichkeit darunter leiden. Man spricht hier von der operativen Temperatur, dem Mittelwert aus der Lufttemperatur und der durchschnittlichen Oberflächentemperatur aller umgebenen Flächen.
Wandheizungen
Eine gute Fußboden- oder Deckenheizung erkennt man in der Praxis daran, dass man nicht merkt, wo die Wärme eigentlich herkommt. Dies liegt daran, dass der menschliche Körper eine Oberflächentemperatur von etwa 32°C hat. Wandheizungen unterscheiden sich in diesem Punkt ganz klar von Fußboden- oder Deckenheizungen. Die Oberflächen- bzw. Abstrahltemperaturen sind frei wählbar und normenrechtlich auch nicht begrenzt. Um ein wohliges Wärmegefühl ähnlich eines Kachelofens zu erreichen, liegen in der Praxis die Temperaturen bei 35°C bis 45°C, also gezielt über der Oberflächentemperatur des Menschen. Dicke Füße oder Köpfe bekommt man nicht, da die Strahlung von der Seite kommt und sich so keine Temperaturunterschiede zwischen Kopf und Füße aufbauen.